Unseren Kindern wird beim Autofahren leicht schlecht. Was hilft dagegen?
In Apotheken gibt es Plastikbändchen mit einer eingearbeiteten Kugel. Die Kugel drückt auf den gegen Übelkeit wirksamen Akupressurpunkt am Unterarm unseres Kindes. Auch Kaugummi, Pflaster, Zäpfchen, Saft oder Globuli können helfen (Arzt oder Apotheker fragen).
Wichtig ist es, ausgeruht und mit einem leichten Imbiss im Magen zu starten. Während der Fahrt sollten die Kinder nicht lesen oder mit Gameboys spielen. Besser ist es, Hörspiel-Kassetten zu hören oder die Kleinen dazu anzuregen, aus dem Fenster zu gucken, z.B. durch Suchspiele.
Auch häufige Pausen sind ratsam.
Bei ersten Anzeichen einer Übelkeit (Gähnen, Blässe, erhöhter Speichelfluss, Schweißausbrüche) gilt: anhalten und frische Luft schnappen. Kalte Waschlappen oder Kühlelemente im Nacken können Linderung bringen. Gut ist, für alle Fälle stets eine verschließbare Spuckschüssel dabei zu haben.
Quelle: ADAC Motorwelt